Unsere Geschichte
- Betriebsgründung durch Eduard Bosse und Hermann Fredersdorf 01.03.1921, in der Judenstraße in Halberstadt.
- Trennung der beiden Geschäftsgründer nach kurzer Zeit. Umzug in den Westendorf 8 noch vor dem Zweiten Weltkrieg.
- Bis Ende des zweiten Weltkriegs führte Firma Bosse Dachdeckerarbeiten jeglicher Art durch, ebenso auch Asphaltarbeiten. Ein großer zweirädriger fahrbarer Kessel war dafür Betriebsbestandteil. Arbeiten an Fabrikschornsteinen wurden mit einem eigenen vorhandenen Gerüst ausgeführt.
- Nach dem Krieg wurde mit 8-10 Beschäftigten, 3 großen Handwagen, einem Tafelwagen für Teerkessel, sowie ein 2 rädigen Karren für Leitergerüste weiter gearbeitet. Zwischenzeitlich war auch der Fritz Bosse, Sohn von Eduard Bosse, im Unternehmen tätig und hatte auch seinen Meistertitel erstanden.
- Noch 1945 war Firma Bosse am Wiederaufbau der Halberstädter Kirchen unter dem Architekt W. Bolze beteiligt.
- 1956 begann der Enkel des Firmengründers Wolf-Dieter Bosse die Lehre als Dachdecker. 1957 übernahm Fritz Bosse die väterliche Firma aus Altersgründen. 1959-62 studierte Wolf-Dieter Bosse nach bestandener Gesellenprüfung in Magdeburg Bauwesen, welches er 1962 als Bauingenieur abschloss. Nach 1jähriger Tätigkeit als Bau-Ingenieur kam W.-D. Bosse in den Dachdeckerbetrieb zurück, den er am 01.06.1971 übernahm. Im Jahr 1973 absolvierte er den Meistertitel für das Dachdeckerhandwerk. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Dachdeckerarbeiten mit nur wenigen Leuten ausgeführt. Einer der Hauptauftraggeber war Architekt W.Bolze vorallem für den Halberstädter Dom, die Martinikirche, die Johanneskirche und die Liebfrauenkirche.
- Nach der Wende vergrößerte sich langsam das Unternehmen auf etwa 10 Beschäftigte. Zu diesem Zeitpunkt war die Martinikirche eine der größten Baustellen.
- Zu den heutigen Auftraggebern gehören unter anderem der Landkreis Harz, die HaWoGe mbH, die Stadt Halberstadt, das Kreiskirchspiel.